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In der Natur, da bin ich gern

  • Autorenbild: Meva Elciyörük
    Meva Elciyörük
  • 9. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

In der Natur, da bin ich gern,                                   

Lass fallen die Hüllen

Und zeig mich im Kern.

Ohne Urteil

Öffnet sie mir die Tür,

Nimmt mich, wie ich bin,

Mit viel Gespür.


In der Natur, da bin ich gern,

Find' Blume, Pflanze,

Stein und Stern.

Selbst Unkraut

Wächst schön am rechten Platz.

So zeigt mir die Natur ihren wahren Schatz!


In der Natur da bin ich gern,

Wo der Baum ruft das Leben,

Die Quelle sprudelt in der Fern.

Schützend und verzeihend

Umhüllt sie mich in Sicherheit,

Bin frei wie ein Vogel,

Verwurzelt im Schoß der ewig stillen Geborgenheit.


In der Natur, da bin ich gern,

Staune neugierig

Im Garten des Herrn,

Pulsierend im Wandel der Zeit,

Färben sich bunt ihre Blätter

Von Jahreszeit zu Jahreszeit.

Im Kreise der Gezeiten

Blicke ich ihr dankbar zurück,

Denn sie lässt mich erkennen

Die Ganzheit, Stück für Stück.


09-09-2025/Meva Gülizar Elciyörük




 
 
 

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